Anerkennung wem Anerkennung zusteht

Anerkennung wem Anerkennung zusteht
Oberkotzau, 29.04.2016, Claudia Gronwald, PR
Ein Lob, eine Anerkennung, eine kleine Aufmerksamkeit, kostet so wenig und kann so viel bewirken.
„Loben wir genug? Schätzen wir die Arbeit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Kolleginnen und Kollegen genug wert? Eine gute und berechtigte Frage.
Die Geschäftsleitung der GEALAN Formteile GmbH möchte diese Frage am 29. April 2016 ganz klar mit JA beantworten, gratuliert zum erfolgreichen Studienabschluss und ehrt mit einer Prämie zu ausgezeichneten Abschlussarbeiten:
Antonia Eckl, Diplom Ingenieurin, Maschinenbau, Robin Fick und Christian Pflug, beide duale Bachelors aus den Bereichen Mechatroniker/Maschinenbau und Verfahrensmechaniker/Systemwerkstoffe
Erfolgreicher Studienabschluss:
Antonia Eckl, Robin Fick, Christian Pflug
„Bereits im Vorstellungsgespräch hatten wir ein gutes Gefühl, das uns auch nicht getäuscht hat“, erklärte Thomas Fickenscher, Gesellschafterund Geschäftsführer, sowie Geschäftsführer Gerhard Laubmann zu Beginn der feierlichen Runde.
„Die jungen Menschen haben unsere Erwartungen bestens erfüllt und sich super entwickelt. Sie überzeugten sowohl ihre Projektpartner in China, Belgien als auch Nichtfachleute von ihrer Kompetenz.“ fuhr er fort.
Fickenscher würdigte die Leistungen, eine duale Ausbildung zu absolvieren ebenso wie ein klassisches Studium.
Gerhard Laubmann freute sich, „ mit den frischen Absolventen junges Potenzial mit im Pool zu haben und so zu wissen, dass diese in einigen Jahren auch Führungsverantwortung übernehmen könnten.
Diplom-Ingenieurin Antonia Eckl absolvierte zuerst eine Ausbildung zur technischen Zeichnerin, dann folgte ein Maschinenbaustudium. Ihre Projektarbeit, die als Beste Diplomarbeit der Fakultät Maschinenbau und Automobiltechnik der Hochschule Coburg des Jahres 201, ausgezeichnet wurde, definiert sie wie folgt:
„Im Allgemeinen ging es darum, ein Ausgleichsgefäß für Heizungsanlagen zu entwickeln, also ein Gefäß, indem das schwankende Wasservolumen durch die Temperaturwechsel beim Heizen ausgeglichen werden kann, ohne, dass es einem die geschlossene Heizung um die Ohren pfeift. Die Idee für ein solches Gefäß sollte natürlich am besten aus Kunststoff herstellbar sein. Gleichzeitig wurde in der Diplomarbeit ein methodischer Entwicklungsleitfaden erarbeitet, dabei wurden teilweise komplexe Techniken zur Produkt und Ideengenerierung angewendet wie TRIZ, WOIS, LOCOS kombiniert mit simplen Hilfsmitteln wie „Brainstorming“.
Robin Fick, dessen Lebensmotto lautet „Für jedes Problem findet sich eine Lösung“ entschied sich fürs duale Bachelorstudium zum Mechatroniker und ein Maschinenbaustudium. Stark engagiert im Formula-Student-Projekt der Hochschule Hof hatte er schon während des Studiums die Möglichkeit, wertvolle Erfahrung in planmäßiger, effektiver und interdisziplinärer Teamarbeit zu sammeln. Derzeit arbeitet er projektbezogen im Industrial Engineering und widmet sich seinem Masterstudium.
Christian Pflug ist Verfahrensmechaniker. Er studierte dual Werkstofftechnik und ist auch auf dem Weg zum Master. Er konnte sich über den Hochschule-Hof- RAUMEDIC-Preis freuen. In seiner Bachelorarbeit befasste er sich mit der Ausarbeitung eines Stellgliedes für ein Mehrwegeventil. Aufgabe dieses Ventils ist es, das Warmwasser je nach Bedarf in den Heizkreislauf oder in einen Wärmetauscher zur Erhitzung des Trinkwassers zu leiten.
Durch seine Recherchen während seiner Studienzeit konnte Christian Pflug neue Ansätze erarbeiten und somit die Entwicklung auf diesem Gebiet weiter voranbringen.